Die Gesellschaft in Deutschland veraltet sich wesentlich schon seit ein paar Jahren. Das Statistische Bundesamt rechnet mit 4,7 Millionen Pflegebedürftigen im Jahr 2050. Das bedeutet, jeder fünfzehnte Deutsche wäre dann ein Pflegefall.

Selbstverständlich nicht jeder Senior braucht Hilfe – doch bei vielen Fällen ist die 24 Stunden Pflege erforderlich. Seh- und Höreinschränkungen, begrenzte Mobilität und altersbedingte Krankheiten wie Parkinson, Osteoporose oder Demenz erschweren die alltägliche Funktionalität.

Am meistens die erste Reaktion der Angehörigen auf solche Situation ist die Betreuung auf eigene Faust. Doch leider erweist es sich nach kürzerer Zeit, dass solche Unterstützung eine zu große physische und psychische Belastung ist. Man entscheidet sich da für eine Pflegekraft. Doch wenn sich die Symptome einer Krankheit vertiefen, wird die spezialistische Betreuung und Ausrüstung unerlässlich.

Der Pflegebedürftige ist da in ein Pflegeheim umgezogen. Das Personal und Ausstattung sind endlich entsprechend. Senior wird richtig gepflegt, aus der anderen Seite aber wird der Geldbeutel von Monat zu Monat immer leerer. Das Bundesamt erteilt zwar die finanzielle Unterstützung, aber für den größten Teil muss man selber zahlen. Die Pflege in deutschen Heimen ist in manchen Fällen so aufwändig, dass die Pflegebedürftigen und ihre Familien dazu gezwungen sind, die Häuser und Höfe zu verkaufen.

Jedoch gibt es immer ein anderer Ausweg. Es werden immer mehr Altenheime in Polen eingerichtet, die an den Bedarf der deutschen Patienten angepasst sind.

Polnische Altenheime verfügen über ein qualifiziertes und deutschsprachiges Personal. Die Ausstattung entspricht westeuropäischen Standards, die Einrichtungen wurden neulich gebaut und sind ständig überwacht.

In Altersheimen in Polen kommt es nicht vor, dass die Patienten vernachlässigt sind. Im Gegenteil zu deutschen Heimen ist der Personalschlüssel viel niedriger, wodurch die individuelle Pflege gewährt. In Deutschland werden die Pflegeheime so überfüllt, dass man manchmal drastische Maßnahmen ergreift: die Patienten werden mit Beruhigungsmedikamenten vollgestopft. Das verursacht die Apathie und sozialer Rückzug bei ihnen. Doch wenn in einem Pflegeheim auf mehr als 40 Bewohner nur bis zu 3 Fachkräfte kommen, ist dies nicht anders umzugehen.

Die Senioren in polnischen Altenpflegeheimen sind individuell mit Sorge gepflegt und außerdem sind die Kosten viel günstiger als in Deutschland. Der Grund dafür ist, dass die Lebenskosten in Polen niedriger sind. Auch der Währungsunterschied ist nicht ohne Bedeutung: ein Euro ist relevant für circa vier Zloty, wodurch man nach der Umrechnung mehr Produkte kaufen kann. Aus demselben Grund ist der Bruttolohn in Polen niedriger als in Deutschland. Aufgrund dieser Faktoren sind die Preise in polnischen Altersheimen so attraktiv.

Ein weiterer Vorteil der Altersheime in Polen ist, dass es so was wie Wartelisten nicht existiert. Auf den Pflegeplatz in einem deutschen Heim kann man sogar einige Monate warten. Dieses Problem betrifft die polnischen Altenheime nicht.

Immer mehr deutschen Patienten wissen die Altenheime in Polen zu schätzen: nicht nur die Kosten sind viel niedriger, sondern auch die Fachkräfte sind imstande, mehr Zeit den Patienten zu widmen. Da außer der Betreuung leisten sie auch den Senioren Gesellschaft, fühlen sich die Pflegebedürftigen besser und können den Herbst ihres Lebens richtig genießen!