Mit fortschreitendem Alter treten häufig verschiedene Beschwerden und Krankheiten auf. Manchen Senioren können auch Problem mit dem Gedächtnis haben, sie werden auch oft mit Demenz diagnostiziert. Es gibt jedoch viele Weisen, diese Veränderungen zu stoppen und sogar teilweise rückgängig zu machen. In diesem Artikel bringen wir alle Methoden näher, die auch bei der Vorbeugung von Gedächtnisproblemen wirksam sind.

Vorteile des Führens eines Tagebuchs

Führen das Tagebuch ist eine ausgezeichnete Idee für jede Person, unabhängig vom Alter. Die Notizen helfen, Gedanken und Gefühle zu organisieren. Dafür benötigt man keine Schreibkenntnisse. Wenn jemand Widerstand gegen das Schreiben verspürt und nicht weiß, wie er damit umgehen soll, kann er einfach mit den alltäglichsten Erledigungen beginnen: Einkaufsliste, Zeiten für die Einnahme von Medikamenten, Termine für Arztbesuche oder Treffen mit Freunden. Dann kann man versuchen, eigene Gefühle und Ereignisse vom Tag einzuschreiben. Die Notizen müssen nicht kompliziert sein – das ist kein Roman, nur Ihr Tagebuch.

Führung eines Tagebuchs ermöglicht älteren Menschen mehr Kontrolle über ihr Leben. Mit dieser Methode trainiert der Pflegebedürftige sein Gedächtnis und Aufmerksamkeit, sammelt alle Informationen an einem Ort und perfektioniert den Ausdruck von Emotionen. Und wenn Senior schlecht gelaunt ist, kann er negative Gefühle auf Papier übertragen.

Bewegung, Rätsel und Spiele – angenehme und wirksame Methoden, die Gehirn fördern

Körperliche Aktivitäten sind bei Gedächtnistraining ebenso wichtig wie geistige Förderung. Bewegung aktiviert nämlich den Körper und steigert die Denkfähigkeit. Die Durchblutung wird da angeregt und das betrifft auch die Durchblutung des Gehirns. Es reicht aus, 20 Minuten am Tag mit Bewegung zu verbringen, um positive Ergebnisse zu beobachten.

Bei Demenz eine der besten Vorgehensweisen ist zusammen mit dem Erkrankten ein Erinnerungsbuch zu basteln. Darin kleben Sie die Fotos von Angehörigen oder positiven Ereignissen aus Leben auf und beschreiben Sie. Solche Aktivität macht allen Spaß und hilft das Vergessen der Angehörigen vorbeugen.

Es gibt auch viele andere, angenehme Tätigkeiten, die Gedächtnis fördern. Der Pflegebedürftige kann alleine, oder mit dem Pfleger zusammen die Kreuzworträtsel lösen. Die Klassiker wie Sudoku, Memory, Schach oder Standt-Land-Fluss sind auch sehr hilfreich. Irgendwelche Brett- oder Kartenspiele wie z.B. UNO sind ebenfalls willkommen.

Gedächtnistraining ist im jeden Alter besonders wichtig. Diese alle oben erwähnte Methoden sind nötig nicht nur für Senioren, aber auch für Jugendlichen und Erwachsenen. Kümmern Sie sich um Ihr Gehirn – das ist auch ein Muskel und braucht Bewegung!