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Zu den Aufgaben unserer Mitarbeiter gehören die Zubereitung von Mahlzeiten und die Ernährung der Senioren. Manchmal kommt es jedoch vor, dass ein Senior das Essen verweigert. Natürlich kümmern sich unsere Spezialisten um die gesunde Ernährung der Polnische Pflegeheime-Bewohner, aber auch die Angehörigen des Senioren nehmen Einfluss auf seine Einstellung.
Was ist eigentlich Unterernährung?
Unterernährung ist ein Zustand, in dem das Gleichgewicht zwischen der vom Körper aufgenommenen Nahrung und dem täglichen Bedarf gestört ist. Dieser Zustand führt zu einem Nährstoff- und Kalorienmangel. Nach aktuellem medizinischen Kenntnisstand gibt es drei Arten von Mangelernährung: quantitativ, qualitativ und gemischt. Bei quantitativer Mangelernährung das Symptom ist meist eine Abnahme des Körpergewichts. Eine qualitative Unterernährung äußert sich in einem Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen.
Ursachen von Unterernährung bei Senioren
Pflegebedürftige Menschen kämpfen oft mit chronischen Erkrankungen. Viele davon können weitreichende Auswirkungen haben und auch zu Mangelernährung führen. Besonders gefährliche Krankheiten sind Demenz, Krebserkrankungen, Entzündungen (Verletzungen, Verbrennungen) und Depression, soziale Isolation, Angststörungen.
Vor allem ältere Menschen sind von Mangelernährung bedroht. Oft sind fehlende Zähne, Appetitstörungen oder eine schwächere Geschmacks- und Geruchswahrnehmung die Ursache. Auch Medikamente und ihre Nebenwirkungen können die Nahrungsaufnahme beeinflussen. Körperliche Aktivität hat ebenso einen großen Einfluss auf das Auftreten oder Ausbleiben von Mangelernährung. Menschen, die sich hinlegen oder Sport vermeiden, haben weniger Appetit. Daher sollten mobile Senioren, die keine größeren Mobilitätsprobleme haben, ermutigt werden, aktiv zu sein. Sogar ein kurzer 20-minütiger Spaziergang ist genug.
Wie geht man mit Mangelernährung bei älteren Menschen um?
Appetitlosigkeit bei älteren Menschen kann durch Medikamente verursacht werden. Daher ist es gut, einen Arzt aufzusuchen und wenn möglich die Medikamente durch andere zu ersetzen.
Wenn ein Senior ernsthaft krank ist, sollte er einen Oberarzt konsultieren. Der Spezialist empfiehlt medizinische Nahrung. Es ist meist in Form von Mousses, Pulvern oder Joghurts erhältlich, weshalb es eher von älteren Menschen eingenommen wird. Eine kleine Flasche oder ein Beutel enthält viele Kalorien und Nährstoffe.
Zunächst einmal sollten dem Senior 5-6 kleinere Mahlzeiten am Tag gegeben werden. In jedem von denen sollte sich ein Gemüse oder Obst befinden – roh oder gekocht. Es ist eine gute Idee, in Gesellschaft zu essen. Alleine zu essen reduziert einen Appetit. Nette Gesellschaft und Gespräche helfen dabei, eine unangenehme Pflicht in Momente zu verwandeln, auf die sich der Senior freuen wird.