Mit zunehmendem Alter können verschiedene Erkrankungen auftreten, die das tägliche Funktionieren erschweren. Das Gedächtnis versagt immer öfter, Seh- und Hörvermögen lassen nach, die Beine weigern sich zu gehorchen…
Es empfiehlt sich, sich mit alterstypischen Krankheiten vertraut zu machen. Mit solchem Wissen sind wir imstande das Leben des Seniors ein bisschen zu erleichtern und besser seine Lage verstehen.
Das Gespenst des Alters – Demenz
Demenz ist eine Krankheit, die bedeutende Gedächtniseinschränkungen im Gehirn des Patienten hervorruft. Mit der Zeit kann sie den Verlust von Erkennen, Orientierung, Urteilsvermögen und Lernfähigkeit verursachen. Diese Anzeichen sind häufig beim aggressiven und verwirrten Verhalten begleitet. Aus diesem Grund suchen die Angehörigen des Erkrankten die Hilfe außer Hause: meistens in Pflegeheimen.
Es gibt viele Demenzformen, aber am öftesten auftretende ist Alzheimer. Diese Krankheit ist leider unheilbar, man kann aber ihr Fortschritt verzögern. Viele angenehme Spiele, die gleichzeitig Spaß machen und Gehirn trainieren, kommen zur Rettung: Sudoku, Kreuzworträtsel, Memory, Stadt-Land-Fluss, Lieder erraten.
Bei Parkinson unterstützen
Mit dem 50. Lebensjahr steigt das Parkinson-Risiko. In einfachen Worten ist das eine Erkrankung des Nervensystems: die Dopamin produzierende Nervenzellen sterben allmählich ab. Dank der Zusammenarbeit von Serotonin und Noradrenalin ist Dopamin in riesigem Maße verantwortlich für die Konzentrationsfähigkeit, das Koordinationsvermögen und für die Feinmotorik.
Die typischen Symptome von Parkinson sind Bewegungsarmut, Nachlassen der Geschicklichkeit, Muskelzittern und Sprachstörungen. Leider ist die Erkrankung unheilbar, doch kann man ihr Fortschritt verlangsamen und das Leiden des Patienten verringern. Zu den typisch medizinischen Therapien gehören Medikamente, Kunst- und Psychotherapien, Physikalische Verfahren oder Operation.
Betreuung von Schlaganfallpatienten
Neben den Krebs- und Herzerkrankungen sind die Schlaganfälle die dritthäufigste Todesursache. Wenn der Betroffene den Schlaganfall überlebt, leidet er an Behinderungen, die das selbständige Funktionieren im Alltag unermöglich machen.
Die typischen Symptome sind: Sehstörungen (Doppelbilder, verschwommenes Sehen oder eingeschränktes Sichtfeld), Bewusstlosigkeit, heftige Kopfschmerzen, Schwierigkeiten beim Sprechen, Gefühllosigkeit, Schwächung bis hin zur Lähmung einer Körperhälfte.
Die Teilnahme an Rehabilitation ist bei Schlaganfall sehr wichtig. Der Besuch bei Physiotherapeuten präsentiert dem Patienten die nützlichen Übungen, die Mobilität verbessern. Bei Logopäden kann man beratet werden, wie das Sprechen und Schlucken geschult werden kann. Dank dieser Bemühungen kann der Betroffene mehr selbstständig werden, was sich ohne Zweifel positiv auf sein Gemüt auswirkt.
Mit allen oben genannten Krankheiten sind unsere Fachkräfte in Polnischen Pflegeheimen vertraut. Sie sind professionell geschult und wissen genau, wie die Patienten behandelt werden sollen. Wir laden Sie herzlich ein!