Die meisten älteren Menschen leiden an Krankheiten, die ihnen irgendeine Art von neurologischer Störung verursachen. Leider sind Fälle von Demenz oder Depressionen in Pflegeheimen häufig. Es lohnt sich also, mehr über diese Krankheiten wissen, um den Besuch bei den Eltern so angenehm wie möglich zu gestalten.

Altersdemenz kann viele Formen annehmen

Altersdemenz äußert sich hauptsächlich durch Gedächtnisprobleme. Dies betrifft das Denken, die Orientierung und das Verständnis der Realität. Der Erkrankte hat auch Probleme mit Rechnen und Sprechen.

Alterskrankheiten und Demenzsyndrome umfassen Demenz, Parkinson- und Alzheimer-Krankheit. Altersdemenz selbst ist keine Krankheitseinheit. Darüber hinaus kann es ein Ergebnis vieler anderer Faktoren sein. Störungen der oben genannten kognitiven Funktionen gehen oft mit verschiedenen Beschwerden einher. Hinzu kommen Probleme emotionaler Natur sowie Motivations- und Verhaltensstörungen.

Wie kann man die Person mit Altersdemenz unterstützen?

Behandlung der Altersdemenz basiert in erster Linie auf der Verwendung von Pharmakotherapie. Nur ein Arzt kann es empfehlen und verschreiben. Die Arbeit einer Pflegekraft oder eines Pflegeheimpersonals erfordert die Schaffung von Bedingungen, damit der Senior besser funktionieren kann. Unsere Fachkräfte führen Umwelttherapien und intellektuelle Übungen durch. Umwelttherapie besteht darin, der älteren Person eine freundliche und sichere Umgebung zu bieten. Intellektuelle Übungen bestehen aus allem, was hilft, das Gedächtnis des Seniors zu trainieren und die geistige Aktivität aufrechtzuerhalten. Wir ermutigen Senioren, gemeinsam Rebusse, Kreuzworträtsel und Rätsel zu lösen.

Als der Angehöriger können Sie den Senior zum Bücherlesen animieren und ihm bei zu schwachem Sehvermögen vorlesen. Dies sind bewährte Methoden, um den Geist einer älteren Person zu trainieren. Fragen Sie nach einer Geschichte über ein Familienfoto. Sie können auch fragen, was in letzter Zeit im Seniorenkreis passiert ist. Es ist auch eine gute Angewohnheit zu fragen, wie es “zu seiner Zeit” war. Solche Dinge wirken sich positiv auf die Stimulierung des Gedächtnisses einer älteren Person aus.

Was die Altersdepressionen betrifft, werden sie als endogene Depressionen bezeichnet. Sie wird durch erhebliche Veränderungen im Aussehen und damit auch in der Funktion des zentralen Nervensystems verursacht. Das Gehirn wird deutlich weniger durchblutet und auch die Zahl der Serotonin-Rezeptoren, ein für das Wohlbefinden sehr wichtiger Neurotransmitter, nimmt ab.

Ein häufiges Symptom in diesem Fall sind Schlaf- und Appetitstörungen. Die ältere Person versucht, sich zu isolieren und hat keine Lust, Kontakte zu knüpfen.

Dabei erfordert die Pflege älterer Menschen in hohem Maße das volle Verständnis und Interesse der älteren Person. Es ist sehr wichtig, dem Senior zu betonen, dass er geschätzt und gebraucht wird.